EGA-GCMS

Einfache und kostengünstige Messung der Wärmeleitfähigkeit

Beschreibung

Auf den Punkt gebracht

Während des Erhitzens unterliegen Proben oft Phasenübergängen und/oder Gewichtsveränderungen aufgrund der Verdampfung von Lösungsmitteln und/oder chemischen Reaktionen. Diese Veränderungen können durch thermische Analyse festgestellt werden: Kalorimetrische Verfahren (DTA und DSC) geben Aufschluss über die bei diesen Prozessen auftretende Wärme und die Thermogravimetrie (TGA) zeigt die Gewichtsveränderung.

Eine Gewichtsänderung kann entweder eine Gewichtszunahme aufgrund von Oxidationsreaktionen oder ein Gewichtsverlust aufgrund von Zersetzung durch Freisetzung flüchtiger Verbindungen sein. Die Analyse dieser entstandenen Gase kann wertvolle Informationen über die Zusammensetzung der Probe und die Reaktionswege für die Zersetzung liefern. Da die thermische Analyse keine Informationen über die Art der entstandenen Gase liefert, ist die Kopplung mit Spektrometern oder Chromatographen ein wertvolles Werkzeug für die Analyse entstandener Gase (EGA).

Unique Features

Kombinierte Thermoanalyse
und GC-MS
:
Für detaillierte Analyse der
freigesetzten Zersetzungsgase.

Hohe Detektionsempfindlichkeit:
Erkennung und Identifizierung
kleiner Gasvolumina.

Vielseitige Anwendungen:
Geeignet für chemische
Reaktionsstudien und
Materialanalysen.

Direkte Kopplung:
Einfache Integration mit
Thermowaagen und anderen
thermischen Analysegeräten.

Breiter Temperaturbereich:
Unterstützt Messungen bei
hohen Temperaturen.

Service-Hotline

+49 (0) 9287/880 0

Unser Service ist Montag bis
Donnerstag von 8-16 Uhr erreichbar
und Freitag von 8-12 Uhr.

Wir sind für Sie da!

Applikationen

Anwendunsbeispiel: Thermische Zersetzung von Latex

Bei 370 °C zersetzt sich Synthesekautschuk in einige Monomerteile. Die Hauptteile Limonen und Isopren können mit STA in Kombination mit GC-MS identifiziert werden. Das STA-Signal zeigt Masseverlust und Enthalpieänderung bei 372 °C. Gleichzeitig zeigt die GC zwei Peaks, einen kleineren (1) und einen größeren (2), wobei der kleinere durch Massenspektrometrie als Isopren und der größere als Limonen identifiziert werden kann.

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