EGA-FTIR

EGA – FTIR (EGA Gasanalyse / Kopplung)

Beschreibung

Auf den Punkt gebracht

Die Fourier Transformierte Infrarot Spektroskopie (FTIR) ist eine Technik bei welcher das Infrarotspektrum hervorgerufen durch Absorption, Emission, oder Raman Streuung eines festen, flüssigen oder Gas analysiert wird. Dabei besitzt es einige entscheidende Vorteile gegenüber anderen Spektrometern, welches es für uns zu einem leistungsfähigen und unverzichtbaren Bestandteil bei der Restgasanalyse macht.

Durch die Kombination von Thermogravimetrie/Thermowaage mit einem FTIR (Fourier Transformed Infrared Spectrometer) ergeben sich höchst aufschlussreiche Informationen, insbesondere für die Polymer-, Chemie- und Pharmazeutische Industrie. Die Kopplung ist mehr als die Summe der Einzelteile. Profitieren auch Sie von unserer langjährigen Erfahrung auf diesem Feld. Für die Ergebnisinterpretation gibt es viele Datenbanken.

Thermowaage L81 (TG+DTA/DSC) gekoppelt mit einem ThermoFischer Nicolet FTIR Spektrometer

Beschreibung

Durch die Kooperation von LINSEIS und ThermoFisher Nicolet, zwei weltweit renommierten Experten auf ihrem jeweiligen Gebiet, sehen wir uns in der glücklichen Lage unseren Kunden handfeste Vorteile zu bieten. Die Koppelung unserer Systeme, welche von beiden Firmen entwickelt wurde, hat herausragende Leistungsmerkmale.

  • Durchgängig, bis max. 250°C beheizter Transferweg
  • geringe Transferzeiten
  • höchste Detektionsempfindlichkeit
  • minimale Verdünnungseffekte
  • hochauflösender FTIR Detektor mit einem sehr langen optischen Absorptionsgang


Durch die Kopplung der Messmethoden erschließt sich ein breites Spektrum von Anwendungsmöglichkeiten

  • Ausgasen von Materialien
  • Analyse von Additiven, Alterungs- und Zersetzungsprozesse
  • Asorbtions- und Desorbtionsverhalten
  • Natur- und Rohstoffcharakterisierung


Eigenschaften

  • oberschalige Forschungswaage (verschiedene Modelle); TG oder STA (TG+DTA/DSC)
  • Präzisions Nicolet FT-IR Spectrometer (verschiedene Modelle verfügbar)
  • Drei getrennte Heizzonen, an der Kapillare, am Schutzrohr und an der FTIR Messzelle
  • kleine Spülgasflussraten
  • Eigens entwickelter JLF-Detektor mit einem sehr langen optischen Absorptionsgang

Unique Features

Kombinierte Thermogravimetrie
und FTIR
: Bietet aufschlussreiche
Informationen über
Materialausgasung und
chemische Zusammensetzung.

Hohe Detektionsempfindlichkeit:
Mit beheiztem Transferweg und
minimalen Verdünnungseffekten.

Vielseitige Anwendungen:
Analyse von Additiven, Alterungsprozessen,
Absorptions- und Desorptionsverhalten.

Präzisions Nicolet FTIR-Spektrometer:
Verschiedene Modelle verfügbar.

Temperaturbereich:
Messungen von
-170°C bis 1750°C.

Service-Hotline

+49 (0) 9287/880 0

Unser Service ist Montag bis
Donnerstag von 8-16 Uhr erreichbar
und Freitag von 8-12 Uhr.

Wir sind für Sie da!

Spezifikationen

Schwarz auf Weiß

Mögliche Kopplungen: 

Thermowaage + FTIR Spektrometer im Temperaturbereich von -170°C bis 1750°C


Zubehör: Pulse-Analyse

Bei der Puls-Analyse wird eine genau definierte Gasmenge in den Probenraum der Thermowaage (TGA) oder Simultanen Thermischen Analyse (STA) injeziert. Hierdurch kann das MS- oder FTIR-Signal kalibriert werden. Abgespaltene Gase können durch die Puls-Analyse hochgenau bestimmt werden.

MODELL

FTIR – GASANALYSE (EGA KOPPLUNG)

Wellenzahlenbereich:7500 cm-1 … 370 cm-1
Auflösung:1 cm-1
Heizen:Transferleitung und Adapter
Transferleitungsmaterial:PTFE (austauschbar)
Couplings:DIL, TMA, STA, TGA, DTA, DSC

Applikationen

Anwendunsbeispiel: Cement Zement ist ein anorganisches, nichtmetallisches Material. Zusammen mit Wasser härtet er aus und bleibt danach auch unter Wasser hart. Portlandzement besteht aus Kalkstein, Ton und/oder Sand. Die Zusätze Gips, Anhydrit etc. beeinflussen die Abbindezeit des Zements. Verunreinigungen im Rohzement haben einen negativen Einfluss auf die Qualität des Zements. Analyse mittels Thermogravimetrie und FTIR Die Additive können mit Hilfe der Thermoanalyse identifiziert und quantifiziert werden. Der erste Schritt zeigt die Entwicklung des Wassers vom CaSO4-Dihydrat zum CaSO4-Halbhydrat. Der zweite Schritt ist die Umwandlung des CaSO4-Halbhydrats in das CaSO4-Anhydrit. Das entstandene Wasser kann auch durch die FTIR-Analyse verifiziert werden. Zwischen 600°C und 750°C zersetzen sich die Karbonate, so dass CO2 entsteht. Die Schulter in der CO2-Spur des FTIR-Signals ist die Zersetzung von MgCO3.

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